Marburger Förderprogramm MIT-Forschung
Neben der Nutzung der Partikeltherapieanlage für die Patientenbehandlung steht der Ionenstrahl auch für Experimentatoren zur Verfügung. Es finden regelmäßig sowohl strahlenbiologische, als auch physikalische und andere technische Experimente statt.
Im Rahmen des vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst aufgelegten und von der Philipps-Universität Marburg koordinierten Marburger Förderprogramms MIT-Forschung, haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler staatlicher hessischer Hochschulen sowie staatlich geförderter außeruniversitärer Einrichtungen mit Sitz in Hessen die Möglichkeit, in jährlichen Ausschreibungen Forschungsmittel für Projekte unter Nutzung des Ionenstrahls am Marburger Ionenstrahl-Therapiezentrum (MIT) zu beantragen.
Die Projekte müssen medizinische Relevanz besitzen im Sinne einer für die klinische Forschung und Weiterentwicklung relevanten Translation. Ziel des Förderprogramms ist es, wissenschaftliche Projekte auf den Gebieten der klinisch anwendungsbezogenen Strahlenbiologie, der Strahlenphysik und der Technik der Strahlenerzeugung und -applikation voranzubringen.
Weitere Informationen zur Ausschreibungsphase und Förderrichtlinien Rund um das Marburger Förderprogramm MIT-Forschung finden hier.